Ein Umzug hängt von vielen Faktoren ab. Um ihn aber stressfrei wie möglich zu planen und gestalten, sollten Sie ca. 4 Wochen vor dem näher rückenden Umzugstermin ein Umzugsunternehmen in Erwägung ziehen
Wer Profis für einen Privatumzug oder Firmenumzug beauftragt profitiert von der Versicherung seines Umzugsguts. Schäden die in der Wohnung, im Treppenhaus oder beim Transport entstehen, werden von der Versicherung des Umzugsunternehmens übernommen. Wichtig ist, dass die Versicherung nur dann für den Schaden aufkommt, wenn er vom Spediteur oder den Mitarbeitern verursacht wurde.
Werden die Umzugskartons eigenständig gepackt, sind Sie dafür verantwortlich, dass das Umzugsgut in den Kartons sicher und ordnungsgemäß geschützt ist. Die Versicherung der Umzugsfirmen haftet hierbei lediglich für Schäden, welche sichtbar von außen verursacht wurden. Bedenken Sie, dass im Falle eines Schadenanspruchs nur der Zeitwert, nicht der Einkaufswert von der Versicherung erstattet wird.Treten „unabwendbare Ereignisse“ ein, haftet das Umzugsunternehmen nicht.
Unter unabwendbare Ereignisse fallen Naturgewalten wie starke Stürme, Erdbeben oder auch Blitzeis. Auch Unfallschäden, welche nicht vom Spediteur verursacht werden, werden nicht von der Versicherung des Umzugsunternehmens übernommen. Fährt beispielsweise ein Auto aus Fahrlässigkeit in den Umzugstransporter und verursacht Schäden, so hat der Spediteur keinerlei Haftung für diese. Um Ihr Umzugsgut für solch einen Fall zu versichern, muss eine zusätzliche Umzugstransportversicherung abgeschlossen werden.
Im Durchschnitt wird pro Quadratmeter ein
Umzugskarton benötigt. Wer also in einer 40m Wohnung lebt, sollte
mit ca. 40 Umzugskartons rechnen.
Sollten Sie über viele Bücher, Ordner oder
Akten verfügen oder eine mehrköpfige Familie sein, sollten Sie ruhig ein paar
Kartons mehr besorgen.
Wenn Sie einen Umzug in Eigenregie planen,
sollten Sie erst einmal Freunde oder Verwandte fragen, ob diese über
Umzugskartons verfügen und Ihnen diese leihen. Andernfalls empfiehlt es sich,
gebrauchte Umzugskartons aus dem Internet zu erwerben.
Wird der Umzug von einem Umzugsunternehmenübernommen, können Sie die Umzugskartons von der Umzugsfirma mieten. Der
Mietpreis wird je nach Anzahl und Größe der Kartons berechnet.
Sicherlich werden Sie schnell feststellen,
dass es eine große Auswahl an Umzugskartons gibt.
Beim Kauf von Umzugskartons sollten Sie das
ungefähre Volumen Ihres Umzugsmaterials kennen, um die Anzahl der benötigten
Umzugskartons einschätzen zu können. Je nachdem welche Last ein Umzugskarton
tragen soll und welchen Schutz der Inhalt benötigt, können Sie die
Umzugskartons auswählen.
Wichtig ist zu beachten, dass die Kartons
nach dem Einpacken noch transportiert werden müssen. Ein Karton sollte deshalb
zwischen 20-25 Kilogramm wiegen. Um dieses Gewicht zu erzielen, können Sie
schwere Bücher mit leichter Kleidung in einem Karton verstauen.
Sehr hilfreich ist zudem das Beschriften der
Umzugskartons. So sparen Sie sich viel Zeit beim Auspacken und können dieA
Kartons direkt beim Einzug in den entsprechenden Zimmern von den Profis abstellen lassen.
Je früher Sie mit dem Einpacken vom Umzugsmaterial beginnen, desto entspannter werden die letzten Tage vor dem näher rückenden Umzug. Beginnen Sie am besten mit den Gegenständen, die Sie derzeit nicht benötigen, wie zum Beispiel Bücher, Kleidung, Dekoration etc.
Berufskleidung, Küchenutensilien und
Handtücher werden Sie bis zum Tag vor dem Umzug benötigen. Packen Sie diese
deshalb als letztes ein.
Um den Stressfaktor gering zu halten, sollten
Sie ca. 3-4 Wochen vor dem Umzugsdatum mit dem Einpacken Ihrer Umzugskartons
beginnen. Denken Sie daran, die Umzugskartons mit dem jeweiligen Inhalt und dem
zugehörigen Zimmer zu Beschriften, um das Zuordnen und Auspacken zu erleichtern.
Eine festgelegte Frist für die Leihdauer gibt es
nicht. Jedes Umzugsunternehmen passt die Leihdauer an seine Kunden an und
vereinbart einen entsprechenden Mietpreis.
Dieser Mietpreis hängt von der
Dauer, als auch von der Anzahl und der Größe der Umzugskartons ab. Sprechen Sie
am besten mit Ihrem persönlichen Umzugsberater über Ihr Anliegen.
Sie sind nicht verpflichtet, den Umzugshelfern Trinkgeld zu geben. Sollten Sie die Umzugshelfer aufgrund Ihrer Zufriedenheit gerne zusätzlich belohnen, sind in der Regel 10-25 Euro pro Umzugshelfer angemessen.
Die Umzugshelfer sind Ihnen sicherlich dankbar,
wenn Sie Ihnen einen Kaffee oder eine Kleinigkeit zu essen anbieten, hierzu
sind Sie allerdings nicht verpflichtet.
Sollte der Umzug unter Eigenregie verlaufen
und Sie erhalten Hilfe von Freunden und Bekannten, dann empfehlen wir Ihnen,
Kaffee, Wasser als auch belegte Brötchen oder Ähnliches den Umzugshelfern zur
Verfügung zu stellen.
Der Preis für ein Halteverbot ist in jeder Stadt und Region unterschiedlich. Beim Straßenverkehrsamt können Sie sich über die genauen Gebühren für die Beantragung einer Halteverbotszone informieren. Wenn Sie mit Hilfe eines Umzugsunternehmens umziehen, können Sie diesen Service zusätzlich buchen. Das Umzugsunternehmen übernimmt in diesem Fall die Beantragung der Halteverbotszone als auch das Aufstellen der Schilder und Sie müssen sich nicht weiter um das Thema Halteverbot kümmern.
Im Durchschnitt ist mit einem Betrag von
50-150 Euro zu rechnen.
Um eine Halteverbotszone einrichten zu
können, wird eine Genehmigung des Straßenverkehrsamts benötigt. Der Antrag
sollte mindestens 14 Tage vor dem Umzugsdatum erfolgen. Sobald Sie die
Genehmigung erhalten, können Sie die Schilder ausleihen und diese ca. 3 Tage
vor dem Umzug aufstellen.
Wer mit einem Umzugsunternehmen umzieht, kann gegen einen Aufpreis die Halteverbotszone vom Umzugsunternehmen beantragen und die Schilder aufstellen lassen. Bei Rückfragen stehen Ihnen die Profis gerne zur Verfügung.
Wer über nicht allzu viel Umzugsgut verfügt,
sollte eine Beiladung in Auftrag geben. In diesem Fall nimmt ein Umzugsunternehmen
weitere Möbel auf, wenn der Umzugstransporter nicht voll beladen ist, um die
Ladefläche zu füllen.
Eine Beiladung erfordert keinen eigenen
Umzugstransporter und ist deshalb wesentlich günstiger.
Wird ein Umzug von einem Umzugsunternehmen
durchgeführt, so zählt der Umzug von Privatpersonen als „haushaltsnahe
Dienstleistung“ und kann von der Steuer abgesetzt werden.
Erfolg ein Umzug aufgrund des Arbeitsplatzes,
können die Kosten für das Umzugsunternehmen als „Werbungskosten aus nicht
selbstständiger Arbeit“ steuerlich abgesetzt werden.
Wer einen Umzug mit einem Umzugsunternehmen plant,
wünscht sich meistens einen Besichtigungstermin vorab. Zum einen kann er das
Umzugsunternehmen auf Seriosität als auch auf Sympathie und Empathie
testen. Andererseits kann der Spediteur
das Volumen des Umzugsgut als auch die benötigte Anzahl an Umzugskartons
abschätzen.
In den meisten Fällen wird eine Besichtigung kostenfrei
vom Umzugsunternehmen angeboten und verpflichtet auch nicht zum Buchen des
Umzugsunternehmens. Halten Sie mit dem Umzugsunternehmen sicherheitshalber
Rücksprache, bevor Sie einen Termin vereinbaren und prüfen Sie die Kosten als
auch die Verbindlichkeit.
Sicherlich ist Ihnen bekannt, dass nicht jedes Umzugsunternehmen die gleichen Dienstleistungen, die gleiche Qualität und auch nicht den gleichen Preis anbietet.
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